Schnostern
Im Grünen hat`s hier wohl gehast,
denn jetzt ist alles abgegrast.
Und dann hat jemand rumgeeiert
und seine Köttel im Schnee verschleiert.
Es gab Zeiten in meinem Leben, da habe ich mein Herz an eigene Lyrik verloren. Wohin jetzt mit den bleischweren Kisten aus einer analogen Zeit? Ich weiß es nicht. Aber Teilen geht auch anders. Zum heutigen Welttag der Poesie schenke ich diesem Blog eine neue Kategorie für das eine oder andere Gedicht. Falls ein Feuer mal unser Haus abfackelt, gibt es wenigstens hier ein poetisches Vermächtnis.
Geh-Dichte
dicht erlebt
alles sehen
verdichtet
im Gehenerdichtet
was fehlt
belichtet
und drehengeh-dichtet
entstehen Worte
um mehr
zu verstehen.
Die Namensgebung in unserer Familie war eigentlich als Liebesbeweis pur gedacht: Mein Großvater Carl und seine Ehefrau Frida wollten ihrem erstgeborenen Sohn ihrer beider Vornamen geben. Damit setzten sie leider ein generationenübergeifendes Problem in die Welt. Inzwischen hoffe ich, dass meine Nachkommen dereinst den Buchstabensalat von Ks und Cs beenden und meine Enkel eindeutige Namen tragen wie etwa Tom oder Emma.
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