Gestank im Hexenhaus

Dies ist mein Beitrag zur Blogparade von Frank Bergmann. 200 Jahre, nachdem die Brüder Grimm den ersten Band ihrer Kinder- und Hausmärchen veröffentlichten, soll diese Erzählform mit vielen, neuen Beiträgen am Leben erhalten werden.

 

Gestank im Hexenhaus

Es war einmal ein Mädchen, das ging gern im Wald spazieren, denn es liebte die Tiere. Es sprach mit ihnen und fütterte sie im Winter, wenn der Boden hart gefroren war und unter dem Schnee kein Grashalm mehr zu finden war und keine Eichel und kein Laub.

Eines Tages entdeckte das Mädchen ein wunderschönes Pferd, das sich mit einem Huf in der Falle eines Wildhüters verfangen hatte, und befreite es. Das Tier schnaubte freundlich, als das Mädchen ihm den Hals und die Ohren kraulte, ließ es aufsitzen und trug es durch den Wald.

Das Pferd aber war verzaubert.

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